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Sterbebegleitung, wenn ich gerufen werde

 

 

 

 

 

 

 

 

Sterbebegleitung

 

Wenn ich gerufen werde.

 

Am Samstag 7.Dezember abends um 18:00 erhielt ich den Anruf einer verzweifelten Familie.

Seine liebe Ehefrau und ihre liebe Mutter lag im sterben. 

Wenn es denn „nur das“ wäre. 

Seit gut 2 Wochen musste diese arme Frau, nennen wir sie Maria, Krämpfe und Schreiattacken durchstehen. Oft Stundenlang und immer und immer wieder.

Ihre Demenz und neurologische Erkrankung machten mit Maria's Körper was sie wollten.

Zum zusehen und aushalten traumatisch, beängstigend, erschreckend, befremdend.

Und diese Hilflosigkeit. Und all die Fragen: Hat sie Angst vor dem Sterben? Hat sie Schmerzen? Fühlt sie was mit ihr passiert? Ist sie in Panik? Will sie uns etwas mitteilen?

 

Die Familie ist müde, hilflos, erschöpft, erschrocken. Eine enge Freundin der Familie empfiehlt ihnen mit mir Kontakt auf zunehmen.

 

Sie rufen mich an und erzählen mir ihre Geschichte. Ob ich etwas ausrichten kann? Versprechungen gebe ich keine, aber wenn ich gerufen werde, dann bin ich mit dem Herzen und all meiner Liebe dabei, und versuche, mein Bestes, mit meinen Verbündeten in der geistigen Welt, zu geben.

 

Da ich die Dringlichkeit ihrer momentanen Situation spürte, bot ich an, schon an diesem Abend eine Fernbehandlung, Heilreise für ihre Mama und Ehefrau zu wirken.

 

Als alle Familienmitgleiter damit einverstanden waren, begann ich noch am selben Abend mit meiner spirituellen Heilarbeit.

 

Die Nacht und auch der Sonntag verliefen für Maria endlich ruhig. Dankbar. Ich durfte sie und ihre Lieben am Sonntag-Nachmittag in einem Pflege- und Altersheim persönlich kennen lernen. Auch wenn Maria sich nicht mehr mitteilen konnte und mich nicht mehr wahrnahm (ich weiss dass sie es trotzdem tat), spürte ich dass wir alle gleiche eine tiefe Verbindung zueinander hatten. Das ist schön.

 

Ich teilte dem Ehemann und der Tochter mit, was ich gesehen und gespürt habe und warum dies und jenes so ist im Moment wie es ist.

Wie genau und was genau bleibt vertraulich. Aber dieses Wissen und die Gespräche befähigten die Familienmitglieder aufzuatmen und in das Vertrauen zu kommen. 

 

So durfte ich Maria in den folgenden Tagen weiter auf ihrem letzten Weg begleiten. Noch einmal war der Dienstag ein Tag, der sehr schwierig war, denn das Schreien und Krampfen beutelte ihren Körper nochmals sehr. Danach kehrte Ruhe ein.

Jeweils Morgens besuchte ich sie, legte ihr meine Hände auf, sang und summte für Maria, wiegte sie, hielt sie und sprach mit ihr und erzählte ihr, wie schön es sein wird auf der anderen Seite und wer alles schon auf sie wartet.

 

Am Freitagmorgen besuchte ich Maria ein letztes Mal. Die Begegnung war friedlich und heilig. 

Ich sah Maria bereits auf der der anderen Seite. Glücklich und befreit und ganz sie selber. 

Ich wusste dass Maria, beziehungsweise ihr Körper, bald den letzten Atemzug machen wird.

Dies teilte ich auch ihrer Familie mit.

4 Stunden später erhielt ich eine Mitteilung, dass Maria, im Beisein von ihrem lieben Ehemann, die Schwelle übertreten hatte.

 

Dies ist nun eine Woche her. 

Ich danke Maria und ihrer Familie für das wunderbare Geschenk, das ich mit ihnen erleben durfte.

Und ich bin Dankbar, dass mein Wirken Heilung, Trost, Ruhe, Vertrauen, und Loslassen mit sich bringen durfte.

Ich danke für das mir entgegengebrachte Vertrauen und wünsche den Hinterblieben für die kommende schwere Zeit ganz viel Licht im Herzen und das Wissen, dass Maria stets mitbekommt was bei Ihnen im Leben alles so passiert, denn die Verbindung bleibt über den physischen Tod hinaus.

 

Mit all meiner Liebe und Hingabe von herzen Dina

 

Danke der Familie für die Freigabe der Fotos!

 

Jin Shin Jyutsu als Unterstützung während des Sterbeprozesses:

SES 4 (Schädelbasis)

Waden halten

SES 7 (grosse Zehen)

SES 17 (Handgelenk)

SES 19 (Ellenbogenfalte)

 

 

 

 

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